Die Auseinandersetzung mit diesem Prinzip beginnt mit der Recherche über die Grundform – der logarithmischen Spirale. In Anlehnung daran, sind zwei Modelle entstanden. Das Erste (mitte), zeigt die Spirale in starrer Form, belegt mit unterschiedlich großen Trichtern. Hier verfälschen die umgebenden Elemente die ursprüngliche Form des Drathes so sehr, dass die Spirale verfremdet wird. Die Form suggeriert Dynamik. Es scheint, als wolle sie sich bewegen.
Daraufhin übernimmt im nächsten Modell (li & re) ein Seil die Rolle des Trägers. Auf ihm sind gleichgroße Glieder aus Tontöpfen, in größer werdenen Abständen zur Mitte hin, angeordnet. In diesem Fall wird die Form der Spirale durch die Anschlagposition der Tontöpfe bestimmt, die beim Zusammenrollen des Modells eingenommen wird. Interessant ist hierbei der Faktor Klang, der während der Interaktion des Objektes zum Vorschein kommt.